In einigen seltenen Fällen (manchmal nach einem MediaMonkey-Update) kann es vorkommen, dass Windows MediaMonkey nicht korrekt als vertrauenswürdige Anwendung validiert, was dazu führt, dass es nicht mehr funktioniert (es kann abstürzen oder „Zugriff verweigert“-Fehler verursachen). Dies liegt daran, dass die Windows-Benutzerzugriffssteuerung (UAC) MediaMonkey in eine virtualisierte Umgebung verschoben hat, in der es nicht mehr richtig funktioniert, da sich Dateien und Konfigurationseinstellungen nicht an den erwarteten Speicherorten befinden.
Das virtuelle Verzeichnis wird erstellt unter:
C:\Benutzer\*aktuell angemeldeter Windows-Benutzer*\AppData\Local\VirtualStore\, wo alle Anwendungsänderungen in geschützten Speicherordnern wie „Programme“, „ProgData“ und anderen gespeichert werden.
Um zu verhindern, dass Windows Dateien im virtuellen Verzeichnis ablegt, sollten Sie die folgenden Schritte ausführen:
- Melden Sie sich als lokaler Administrator am Computer an
- Gehen Sie zum neuen Anwendungsordner des virtuellen Verzeichnisses, den Windows erstellt hat (z. B. …\MediaMonkey\), klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf > Eigenschaften > Registerkarte „Sicherheit“ > „Bearbeiten“. Wenn das Konto „Lokaler Computer (Benutzer)“ nicht aufgeführt ist, fügen Sie es hinzu, setzen Sie die Berechtigungen auf „Vollzugriff“ und speichern Sie den gesamten Weg über die Eigenschaften.
- Kopieren Sie alle gespeicherten Dokumente oder Dateien manuell aus dem virtuellen Verzeichnis an den richtigen Speicherort und benennen Sie den Ordner im virtuellen Verzeichnis um, indem Sie etwas wie „_old“ hinzufügen.
- Suchen Sie im Windows-Startmenü nach „Lokale Sicherheitsrichtlinie“ und wählen Sie sie aus.
- Erweitern Sie Lokale Richtlinien und klicken Sie auf Sicherheitsoptionen. Scrollen Sie im rechten Bereich ganz nach unten und Sie finden eine Einstellung namens „Benutzerkontensteuerung: Schreibfehler in Dateien und Registrierungen an benutzerspezifische Speicherorte virtualisieren“. Doppelklicken Sie auf diese Einstellung und ändern Sie sie in „Deaktiviert“.